Netzgekoppelte Solarparks

Max Renewables plant, baut und betreibt Freiflächen-Photovoltaikanlagen in Europa, dem nahen und mittleren Osten und in Afrika.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie über eine geeignete Fläche verfügen (zu beachten sind Baurecht, Umweltaspekte, ein möglicher Netzanschluss und die mögliche Vergütung) oder wenn Sie eine lukrative Investition in einen Solarpark tätigen wollen.

In Solarparks wird elektrische Energie durch PV-Module erzeugt, die nicht auf einem Gebäude oder an einer Fassade, sondern ebenerdig auf einer freien Fläche angeordnet sind. Montiert an einer Unterkonstruktion werden die Photovoltaikmodule in einem optimalen Winkel zur Sonne ausgerichtet. Einige Solarparks arbeiten mit Tracker-Systemen, dabei folgen die Module dem Stand der Sonne.

Umweltaspekte
Um die Auswirkungen für die Umwelt zu minimieren, werden Solarparks vornehmlich auf folgenden Flächen gebaut werden:
• Flächen mit geringer ökologischer Bedeutung
• Flächen mit Vorbelastung (Kontaminierung)
• Versiegelte Flächen ( nicht mehr genutzte Straßen, Parkplätze, Deponieflächen, Lagerflächen, etc.)
• Industriebrachen und Konversionsflächen aus wirtschaftlicher, verkehrlicher oder militärischer Nutzung.
• Flächen neben Autobahnen und Schienenwegen

Die Unterkonstruktion kann eine extensive Nutzung und Pflege des Bewuchses, z. B. durch Schafbeweidung ermöglichen. Max Renewables hat sich dazu selbst verpflichtet, Umweltaspekte bei der Standortwahl und dem Betrieb von Solarparks an erster Stelle zu berücksichtigen. Es gibt eine Vielzahl von Untersuchungen, die zeigen, dass vernünftig geplante Solaranlagen einen hohen Beitrag für die lokale Artenvielfalt haben. Im Vergleich zu Flächen aus industrialisierter Landwirtschaft können Solarparks eine zu einer deutlichen ökologischen Aufwertung der Flächen führen.

Kostenaspekte:
Folgende Kosten beeinflussen die Investitionskosten und damit auch die Stromenstehungskosten:

  • die Preise für die genutzte Fläche (Pacht bzw. Erwerb)
  • die Kosten der Projektentwicklung (Umweltgutachten, Flächenausweisung, technische Projektplanung, Kosten für juristische und wirtschaftliche Optimierung, Notarkosten)
  • die Materialkosten für die Anlage (Module, Unterkonstruktion, Wechselrichter, Verkabelung, Schaltkästen, Trafos, Blitzschutz, Steuerungstechnik, Stromspeicher)
  • die sonstigen Materialkosten des Parks (Zäune, Tore, Beleuchtung, Diebstahlschutz, Zuwegung, bei bemannten Parks Unterkünfte für das Personal, Materialkosten für Umwelt-Ausgleichsmaßnahmen)
  • Kosten für den Netzanschluss
  • die Personalkosten des Baus/der Installation, Kosten der Bauüberwachung, Kosten für Testphase und Abnahme

Werden die Kosten von Projektentwicklung und Bau gut gemenagt, können große Solarparks im Jahr 2020 bei besonders guten Einstrahlungswerten (z.B. einige Standorte im mittleren Osten oder Nordafrika) mit Stromgestehungskosten von ca. 2 Cent/kWh produzieren, an mitteleuropäischen Standorten mit ca. 4-5 Cent/kWh. Solarstrom ist heutzutage damit absolut wettbewerbsfähig.